YouTube startet in Österreich – wer davon profitiert

Die Gerüchteküche brodelte schon länger, nun ist es offiziell: Die YouTube Österreich-Version startete letzte Woche.  Was sich dadurch ändert?  Konsumenten finden schneller Inhalte, die einen Österreich-Bezug haben. Videoproduzenten können mit ihren Inhalten Geld verdienen. Werbekunden können noch zielgerichteter lokale Werbung schalten.

YouTube Logo

Seit letzter Woche gibt es insgesamt 55 lokale Versionen der Videoplattform, denn Österreich und die Schweiz sind jetzt Teil der YouTube-Familie. Lange schon haben viele auf die Österreich-Variante gewartet. Doch zuvor mussten vor allem rechtliche Aspekte geklärt werden, insbesondere die komplexen Fragen zum Thema der Lizenzvereinbarungen und Urheberrechte. Komplex deshalb, weil sowohl österreichische als auch internationale rechtliche Beziehungen und die Positionen von Verwertungsgesellschaften berücksichtigt werden müssen.

Vorteile für Nutzer

Für österreichische Nutzer bringt die Österreich-Version den Vorteil, dass vermehrt Inhalte mit starkem lokalem Bezug gezeigt werden und nicht wie bisher Inhalte, die zwar deutsch waren, aber internationale Relevanz hatten. User finden die Österreich-bezogenen Inhalte jetzt auf der Startseite und müssen nicht erst suchen – ein weiterer Beitrag zu einem verbesserten  Nutzererlebnis.

Vorteile für Videoproduzenten

Mit der Österreich-Version können Content-Erzeuger nun am Partnerprogramm von YouTube teilnehmen. Das ist zweierlei interessant: Erstens kann man sich als Partner an den Werbeeinnahmen von YouTube beteiligen und das eröffnet Produzenten eine neue Geldquelle, mit der sie ihren Film-Aufwand refinanzieren können. Und Werbung kann auf YouTube sehr lukrativ sein wie Andreas Briese, Partner-Manager für den deutschsprachigen Raum zu berichten weiß: In Deutschland gibt es einige Partner, die von den Einnahmen aus dem Videogeschäft leben können. Zweitens können sich YouTube Partner als Unternehmen präsentieren. Sie können einen eigenen Channel etablieren, regelmäßig Sendungen veröffentlichen und so einen bidirektionalen Kommunikationskanal eröffnen. Erst kürzlich hat der Drogeriemarkt dm in Deutschland seinen dm-YouTube-Kanal unter dem Motto „Mitreden, mitmachen und informieren“ erweitert. Damit zeigt dm nicht nur Präsenz bei den Kunden, sondern nutzt den Channel gleichzeitig als gratis Marktforschungsinstrument.

Vorteile für Werbekunden

YouTube hat sich in den letzten Jahren von einem reinen Fun-Video-Portal zu einer professionellen Plattform entwickelt. Laufend werden neue Werbeformen angeboten, wie wir im Blogbeitrag  „Neue AdWords-Einstellungen für YouTube“ berichtet haben. Die Werbeformen reichen von Textanzeigen, über Imageanzeigen bis zur True View, deren Merkmal ist, dass die Werbekunden nur dann zur Kasse gebeten werden, wenn das Werbevideo vom Nutzer auch wirklich zu Ende gesehen wurde. Eine Übersicht dazu finden Sie unter: www.youtube.com/yt/advertise/de/index.html. Mit youtube.at kann die Werbung noch besser auf den österreichischen Markt zugeschnitten werden. Und weil jetzt nicht mehr für die Rechte in aller Welt bezahlt werden muss, sondern mit der neuen Österreich-Version nur mehr für den Heimmarkt, werden auch prominente österreichische Testimonials leistbar.

Werben mit Google AdWords: Acht Vorteile

Was bringt es, Anzeigen im Internet mit Google AdWords zu schalten? Abgesehen von Reichweite und Kostenkontrolle ergänzt das System auch optimal Ihre Offline-Maßnahmen wie Print oder TV. Außerdem liefert AdWords messbare Erfolgserlebnisse.

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1. Gewaltige Reichweite

Über 80 Prozent der Internetsurfer nutzen Google, wenn sie nach Informationen suchen. Mit Ihrer AdWords-Kampagne erreichen Sie sie nicht nur am Desktop-Computer sondern auch via Smartphone und Tablett.

2. Geografisch exakt werben

Wo befindet sich Ihre Zielgruppe? In Perchtoldsdorf, Salzburg, Berlin, Italien, China oder in Nevada? Mit Google AdWords können Sie genau steuern, in welchen Orten, Regionen und Ländern Sie Ihre Anzeigen ausspielen.

3. Volle Kostenkontrolle

Egal, wie oft Ihre AdWords-Anzeige im Internet erscheint – zahlen müssen Sie erst, wenn jemand darauf klickt. Das Tagesbudget legen Sie im Vorhinein fest, behalten so die Kosten fest in der Hand.

4. Flexibel schalten

Sie können Ihre Kampagnen jederzeit ändern, Optimierungen vornehmen oder pausieren.

5. Hohe Transparenz

Die Erfolge Ihrer Google AdWords Kampagnen sind sofort messbar. Sie sehen genau, wie oft Ihre Anzeige ausgespielt und angeklickt wurde. Und Sie finden heraus, welche Keywords tatsächlich zu den gewünschten Ergebnissen führen.

6. Keine Streuverluste

Mit welchen Schlagworten suchen Internetnutzer nach den Produkten und Leistungen, die Sie anbieten? Mit dem Keyword-Tool von Google AdWords finden Sie das spielend leicht heraus. Wenn Sie Ihre Kampagnen mit diesen Keywords hinterlegen, erreichen Sie nur die Nutzer, die für Sie relevant sind.

7. Go Cross Media

AdWords liefert die perfekte Ergänzung zu anderen Werbemaßnahmen wie TV oder Print. Offline-Werbung bewirkt, dass Interessenten online weiter nach Informationen suchen. AdWords fängt das optimal auf.

8. Klicks sind gut, Konversionen sind besser.

Mit Conversion-Tracking lässt sich auch messen, welche Klicks Ihnen tatsächlich Online-Käufe, Bestellungen oder Kontaktanfragen liefern. Dementsprechend können Sie die Optimierung der Kampagnen verfeinern. Vor allem bei Tagesbudgets ab 50 Euro sollten Sie unbedingt davon Gebrauch machen.

Die AdWords Telefon-Hotline hat sich in den letzten Monaten übrigens gewaltig verbessert. Wenn Sie unter 0800 201 714 anrufen, hängen Sie praktisch nie in der Wartschleife, und die Google-Mitarbeiter setzen mit Ihnen gemeinsam eine Basic-Kampagne auf. Falls Sie sich aber dann doch lieber auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und Ihr AdWords-Konto einem Profi überlassen wollen, immer her damit. Wir übernehmen das gern für Sie.

Cross-Media: online und mobile Werbung

Cross-Media: Zauberwort für Werbe-Erfolg

Eine Steigerung von unglaublichen 70 Prozent für Mobile Advertising prognostiziert der deutsche Bundesverband digitale Wirtschaft (BVDW) für das Jahr 2013 in seinem diese Woche erschienenen „MAC Mobile Report“. Bereits im Vorjahr haben mobile Werbekampagnen Rekordwerte erreicht. In einer vom Verband durchgeführten Studie wird eines ganz deutlich: Eine Kombination aus online Werbung und mobiler Werbung hat die besten Werbeeffekte.

Laut Report führen die Branchen Automobil und Telekommunikation im Branchenvergleich die Werbeausgaben am mobilen Werbemarkt an. Der Report sieht in Zukunft die Branchen Ernährung und Getränke stark aufholen. Generell sind kräftige Zuwachsraten zu erwarten, denn die Zahl der Smartphones und Tablets nimmt ständig zu. Schon heute ist ein gut geplanter Mediamix ohne das Medium „Mobil“ nicht mehr denkbar, da die Zielgruppe sehr attraktiv ist: Die Nutzung von mobilen Devices gehört zum zeitgemäßen Lifestyle und daher sind die Nutzer genau im weberelevanten Alter, gut gebildet und einkommensstark.

Cross-Media Strategie

Die BVDW-Studie hat erstmals die mehrstufigen Kontakte eines Users mit unterschiedlichen Devices (Smartphone, Tablet, Desktop) gemessen und ist zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen: Online Werbung und mobile Werbung steigern jeder für sich die Wirkung einer Werbekampagne sichtbar. Werden die beiden aber kombiniert und in einer Cross-Media Strategie verknüpft, ist eine beeindruckende Zunahme der Werbeerinnerung, der Markenbekanntheit und der Aktivierungsleistung festzustellen.

Cross-Media: Businessfrau benutzt Tablet Computer

Dieses Ergebnis geht mit einem veränderten Nutzerverhalten einher. Wie Sie schon im Blogartikel „E-Day 2013: Über Wolken und Online-Geschäfte“ lesen konnten, wechseln 90 Prozent der User während einer Aktion – z.B. während eines Einkaufs – das Gerät (Smartphone, Tablet oder Desktop PC). Sind die Werbebotschaften auf die unterschiedlichen Devices ausgerichtet und ergänzen einander, ist der Werbeeffekt besonders hoch.

Geändertes Nutzerverhalten – geändertes Marketing

Wie können Unternehmen nun auf dieses geänderte Userverhalten am besten reagieren?

  • Erstens: Jede Website ist auf die unterschiedlichen Devices anzupassen. Es muss also ein responsives Design entwickelt werden. Für Unternehmen, die sich mit diesem Thema nicht näher befasst haben, hat Google unter www.start-mobile.at Tipps, Tricks und rasche Tests für Websites zusammengestellt.
  • Zweitens: Websites sind mehr denn je für Suchmaschinen zu optimieren. Denn User geben beim Wechsel der Devices mehrmals Keywords ein und wollen rasch finden, was sie suchen. Wie man dieses sogenannte SEO am besten umsetzt? Content Cook hilft Ihnen gerne bei der Suchmaschinenoptmierung.
  • Drittens: Im Vermarktungsplan ist Cross-Media das Zauberwort. Es sind daher sowohl online Werbung als auch mobile Werbung einzuplanen. Gestalten Sie die unterschiedlichen Anzeigen mit ergänzenden, passenden Inhalten. Wie im Blogartikel „Google krempelt AdWords um“ berichtet, bietet GoogleAdwords in den erweiterten Kampagnen die Möglichkeit, alle Endgeräte-Variationen in einer Kampagne zu steuern.
  • Viertens: Passen Sie die Anzeigen den Erwartungen der User an. Bei der mobilen Version erwarten Kunden vielleicht Standortinformationen. Für den Desktop-User ist allenfalls ein umfassender E-Commerce-Shop richtig. Was am besten zu Ihnen passt? Content Cook hilft Ihnen die richtigen Inhalte zu finden.

 

Foto: © Robert Kneschke – Fotolia.com

Google-Panda-Update für Online-Shops

Online-Shops: Optimiert für Menschen, nicht für Maschinen

Panda Updates von Google zielten in der Vergangenheit darauf ab, künstlich SEO-optimierte Websites abzustrafen und jene Websites vorzureihen, die den Usern Nutzen bringen. Google richtet nun sein Augenmerk ganz auf e-Commerce-Plattformen und Insider sehen ein spezielles Shop-Panda voraus. Wie Sie Ihren Online-Shop heute schon dafür wappnen, lesen Sie hier.
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Foto Google Chromebook

Google Chrome Laptops heizen Apple und Microsoft ein

Google setzt auf eigene Hardware und entwickelt den Laptop Chromebook Pixel – ein weiterer Schritt in die Unabhängigkeit von Apple und Microsoft. Eine extrem hohe Auflösung und Touchscreen zeichnen den neuen Computer aus, der Preis ist gesalzen.

Foto Google Chromebook

Im vierten Quartal 2012 verkaufte Google rund 100.000 Chromebooks in den USA. Die Geräte sind vergleichsweise günstig und kosten ab 299 Euro. Google liefert sie einsatzbereit mit tausenden Apps und langen Akku-Laufzeiten.

Mit dem neuen Chromebook Pixel bietet Google gestochen scharfe Bilder im schlichten Aluminium-Gehäuse und stößt ins Hochpreis-Segement vor. „Die Leute werden dafür das MacBook Air aufgeben“, prophezeit der Google Manager Sundar Pichai. In des USA soll es ab 1.299 Dollar (985 Euro) erhältlich sein. Wer eine superschnelle Internet-Verbindung über LTE-Datenfunk will, kann es um 1.499 Dollar erwerben.

Außerdem hat sich der Internet-Konzern von Microsoft den Touchscreen am Laptop abgeschaut. Das bedeutet, dass der Unterschied zwischen Laptops und Tablet-Computern schwinden wird. Und es erklärt, warum Google in dem neuen Enhanced AdWords-System nicht mehr zwischen den beiden Gerätetypen unterscheidet. Was die Hardware betrifft, soll das Gerät also die besten Eigenschaften der Konkurrenz in sich vereinen.

Punkto Betriebssystem funktioniert der neue Laptop über Google Chrome OS – eine Weiterentwicklung des Open-Source-Betriebssystems Linux.

Zudem wird es die Idee des Cloud-Computing radikal umsetzen und vor allem ein Portal zu Googles Servern sein. Das Geschäft mit Cloud-Computern läuft allgemein schleppend, denn die meisten Nutzer bevorzugten bisher, ihre Daten auf eigenen Festplatten und Servern zu speichern. Nachdem das Chromebook nach Kauf sofort einsatzbereit ist, könnte Google trotzdem die Masse für den Cloud-Computer gewinnen.

Mobile media devices

Google krempelt AdWords um

„Wenn wir AdWords heute komplett neu aufbauen würden, wie würde es aussehen?“ Das fragten sich Google Produktmanager Nick Fox und sein Team im letzten Jahr. Jetzt präsentiert Google das Ergebnis: die „Enhanced AdWords“ mit den „Erweiterten Kampagnen“. 

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So profitieren Sie von Video-SEO – Teil 2

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