Hinweisschild mit Aufschrift "quality control"

Die 5 Ebenen des AdWords Qualitätsfaktors

Wer zahlt schafft an. Dieser Spruch gilt für die Position von Google AdWords Anzeigen nur bedingt. Denn eine mächtige Rolle spielt immer noch der Qualitätsfaktor, der sich auf fünf Ebenen bearbeiten lässt.

Hinweisschild mit Aufschrift "quality control"

Die laufende Kontrolle des AdWords-Qualitätsfaktors zahlt sich aus.

Klar ersichtlich ist der Qualitätsfaktor (QF) jedes Keywords im AdWords Konto, denn auf Keyword-Ebene einer Kampagne lässt er sich problemlos einblenden. Unsichtbar bleibt der QF laut Engelwerbung jedoch auf vier weiteren Ebenen. Lesen Sie, wie alle fünf aufeinander einwirken:

1. Der QF auf Kontoebene

Was ihn runter zieht sind viele Keywords mit schlechtem QF, Anzeigen mit niedriger Klickrate und mehrfache Verstöße gegen die AdWords-Richtlinien.

Einen Bonus verzeichnen hingegen neuangelegte Kampagnen in AdWords-Konten mit hohen Klickraten und guten QF. Denn die Keywords dieser neuen Kampagnen bekommen gleich zu Beginn gute QF mit.

Zusammenfassend gilt: Der QF auf Kontoebene ergibt sich aus der historischen Leistung aller Keywords und Anzeigen in einem AdWords-Konto.

2. Der QF auf Anzeigengruppen-Ebene

Der Durchschnitt aller Keyword-QF einer Anzeigengruppe ergibt den QF auf Anzeigengruppen-Ebene. Und wer Anzeigengruppen mit niedrigem QF überarbeitet, steigert automatisch auch den QF der gesamten AdWords-Kampagne.

3. Der QF auf Keyword-Ebene

Jedes einzelne Keyword hat einen eigenen QF, den Google mit jedem Klick auf eine ausgelöste Anzeige neu bewertet. Die QF-Bewertungsskala geht von 1 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut). Keywords mit QF unter 3 sollten Sie löschen. Und in guten AdWords Kampagnen haben mindestens 50 Prozent der Keywords einen QF von 7 oder mehr.

Schlechte Keywords einfach mitzuschleifen mindert also den Qualitätsfaktor. Es zahlt sich nicht aus, sie zu behalten, selbst wenn sie geringe Klickkosten verursachen.

4. Der QF auf Anzeigen-Ebene

Lieber nicht die Anzeigentexte wochenlang mit niedrigen Klickraten dahin dümpeln lassen, denn das beeinflusst den QF negativ. Auch hier ist regelmäßige Optimierung gefragt.

5. Der Landeseiten-QF

Niemand will auf einer Webseite landen, die Erwartungen enttäuscht oder null mit dem Inhalt der angeklickten Anzeige zu tun hat. Google fordert daher Landeseiten, die relevant, transparent und nutzerfreundlich sind.

Achten Sie darauf, dass die Keywords Ihrer Anzeigengruppe auch auf der Landeseite vorkommen. Außerdem wollen User wissen, mit wem sie es zu tun haben. Und sie wollen sich auf Ihrer Website zurechtfinden, selbst wenn sie kein Designer, Programmierer oder Firmeninterner sind.

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