Augmented Reality: iPad war gestern?

Eine schlichte Glasplatte könnte unsere Lern- und Arbeitswelt revolutionieren. Sie kann alles, was das iPad auch kann, und noch mehr. Reale und virtuelle Welten verschmelzen zur perfekten Augmented Reality (AR). 

Der Glas- und Keramikhersteller Corning arbeitet fieberhaft an seinen Display-Technologien. In dem Video „A Day made of Glass“ zeichnet das Unternehmen seine Vision für einen neuen Schul-, Uni- und Arbeitsalltag:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Leider ist sie noch nicht am Markt die wundersame Glasplatte, die das iPad schnell ersetzen könnte. Die Idee der Augmented Reality (AR) gibt es hingegen seit vielen Jahren, aber sie ist noch nicht im Mainstream angekommen. Das könnte sich sehr bald ändern. Denn alles, was wir dafür brauchen, sind ein schneller und überall verfügbarer Internetzugang sowie leistungsfähige Hardware in den Smartphones und Tablets. Und diese Infrastruktur samt Geräten haben wir mittlerweile kostengünstig zur Hand.

Ikea und Coca Cola experimentieren bereits mit AR-Effekten. Nehmen Sie den neuen Ikea-Katalog 2013 und ihr Smartphone samt installierter Ikea-App zur Hand. Wenn Sie ein Möbelstück finden, das gefällt, brauchen Sie nur die Handy-Kamera darüber halten, sehen das Produkt in 3D und können es zudem drehen und wenden wie sie wollen.

Zum Einstieg: AR für Ihre Werbekampagnen

Wer seine Printprodukte ähnlich dem neuen Ikea-Katalog 2013 pimpen will, dem empfehlen wir Layar. Die zurzeit bekannteste AR-Software am Markt bietet eine Gratisversion inklusive Anleitung, mit der sich amüsante und nützliche Spielereien für Smartphone-Besitzer installieren lassen, die z.B. Ihren Prospekt lesen. Wieviele Besucher und Konversionen Ihnen das auf Ihre Website bringt, verraten die inkludierten Statistiken.

Layar lässt sich auch als Touristenführer einsetzen. Richten sie die Kamera einfach auf ein Bauwerk, und schon zeigt Ihnen Ihr Display die relevanten Infos dazu. Oder Sie betreten eine Baustelle und können per Smartphone das fertige Gebäude an Ort und Stelle betrachten. Falls AR bisher noch nicht Teil Ihrer Werbekampagnen war, bietet die Software jedenfalls einen idealen Einstieg.

0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert